Nicht weniger als 88 % der Menschen auf dem heutigen Arbeitsmarkt sind weder aktiv noch latent auf der Suche nach Arbeit. Eine riesige Zahl also. Eine gute Möglichkeit, Ihre (passive) Zielgruppe anzusprechen, ist eine gezielte Personalmarketingstrategie. Worin eine solche Personalmarketing-Strategie besteht, verraten wir Ihnen gerne in unserem neuen Blog!

Erstellen Sie Ihre einzigartige Geschichte

Um diese große Gruppe inaktiver oder latent Arbeitssuchender auf Ihr Unternehmen aufmerksam zu machen, ist es wichtig, auf den Kanälen präsent zu sein, auf denen sich Ihre Zielgruppen aufhalten. Das Ziel ist es, Ihre potenziellen Bewerber von Ihren Mitbewerbern abzuschütteln. Zum richtigen Zeitpunkt, mit der richtigen Intensität und mit der einzigartigen Geschichte Ihrer Mission und Werte. Auf diese Weise wird der Kandidat zunehmend mit Ihrem Unternehmen und seiner Arbeitgebermarke vertraut, was ein wichtiger Bestandteil einer guten Personalmarketingstrategie ist. Fragen Sie sich, warum Bewerber Sie als Arbeitgeber in Betracht ziehen sollten, und zeigen Sie die einzigartigen Aspekte Ihres Unternehmens auf. Was würden Sie ihnen sagen, wenn es sich um ein persönliches Gespräch handeln würde? Nur so können Sie einen echten Einblick in Ihr Unternehmen geben!

Die Reise der Kandidaten

Wenn ein potenzieller Kandidat Ihre Inhalte zum ersten Mal sieht, heißt das nicht, dass er sich sofort bewerben will. Tatsächlich liegen zwischen dem ersten Kontakt (Touchpoint) und einer tatsächlichen Bewerbung manchmal bis zu 20 oder mehr (!) Touchpoints. Diese Reise, die "Candidate Journey", ist also für jeden Bewerber anders. Grund genug, Ihren Inhalten mehrere Ebenen an Tiefe zu verleihen. Wenn zum Beispiel ein Blog mit einem Link zur Website auf LinkedIn veröffentlicht wird, ist es wichtig, dass Ihre Zielgruppe auch auf einer Seite mit vertiefenden Informationen landet. Dies stärkt die Relevanz und ist daher für eine Personalmarketingstrategie unerlässlich. Die Anzahl der Berührungspunkte, die ein Kandidat mit personalisierten Inhalten hatte, bestimmt die Bereitschaft des Kandidaten, sich zu bewerben.

Einblicke schaffen

Es ist auch wichtig, die Ergebnisse der Online-Maßnahmen inhaltlich zu betrachten. Dabei geht es nicht nur um die Konversion, sondern zum Beispiel auch darum, wie lange die Besucher auf der Website verweilen, ob die Bemühungen zu einem Anstieg des Website-Traffics führen und ob es einen Anstieg des Wiederholungs-Traffics gibt. Kandidaten, die sich von sich aus bewerben, nach einem längeren Orientierungsprozess, Interaktionen mit verschiedenen Inhalten, der Karriereseite und dem EVP (Employer Value Proposition), haben in der Regel eine höhere intrinsische Motivation, sich bei Ihrem Unternehmen zu bewerben. Und das Ergebnis? Sie bleiben in der Regel länger bei Ihrem Unternehmen und leisten bessere Arbeit.

Niedrigere Hürden im Bewerbungsverfahren

Der letzte Schritt innerhalb der Bewerberreise ist der Schritt zur endgültigen Bewerbung. Um diesen Prozess zu beschleunigen, können Sie neue Möglichkeiten nutzen, um den Bewerbern die Chance zu geben, zunächst die für sie wichtigen Fragen zu stellen. Mit einer Chatfunktion beispielsweise geben Sie den Bewerbern die Möglichkeit, auf eine zugängliche Art und Weise mit Ihrem Unternehmen in Kontakt zu treten. So haben Sie die Möglichkeit, mit den Bewerbern in einen Dialog zu treten. Das ist praktisch, denn wenn Sie mit einem Kandidaten vor dem vollständigen Bewerbungsverfahren sprechen, können Sie leichter feststellen, ob eine kulturelle Übereinstimmung besteht. Ein Missverhältnis zwischen der Persönlichkeit und/oder den Zielen eines Bewerbers und eines Unternehmens führt oft zu einem kurzen Arbeitsvertrag oder einem für beide Seiten zeitaufwändigen Bewerbungsverfahren.

All diese Tipps und Tricks tragen dazu bei, Ihr (passives) Zielpublikum zu erreichen. Sie fragen sich, wie Sie dies in die Praxis umsetzen können? Wir würden Ihnen gerne dabei helfen, loszulegen! Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

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