Konzentrieren Sie sich bei Ihrer Personalmarketingstrategie auf die richtigen Maßnahmen? Eine Analyse bietet eine Lösung! Denn der Erfolg Ihrer Strategie hört nicht mit der Entwicklung und Umsetzung einer Strategie auf. Durch kontinuierliche Reflexion und Optimierung können Sie mit den Trends auf dem Personalmarkt Schritt halten und Ihre Ziele weiter erreichen. Bei MrWork nennen wir das "Do the loop", aber wie funktioniert das?
Zurückschauen, was funktioniert
Eine Personalmarketingstrategie ist oft auf mehrere Jahre angelegt. Doch das Verhalten Ihrer potenziellen Bewerber ändert sich oft schnell und der Markt bewegt sich mit diesen Trends. Um hierauf angemessen und schnell reagieren zu können, ist es wichtig, regelmäßig zu reflektieren. Es ist beispielsweise ratsam, alle zwei Monate auf den vergangenen Zeitraum zurückzublicken und auf der Grundlage der Ergebnisse die Richtung für die nahe Zukunft festzulegen.
Aber Vorsicht: Analysieren Sie nicht zu schnell! Haben Sie zum Beispiel vor einer Woche neue Inhalte entwickelt und die Zielgruppe scheint noch kein großes Interesse zu zeigen? Dann ziehen Sie keine voreiligen Schlüsse, denn auch das Personalmarketing braucht oft Zeit. Wenn Sie ein wenig länger warten, können Sie besser analysieren, was funktioniert. Passen Sie Ihre Strategie alle paar Tage mit ein paar kleinen Änderungen an? Dann muss Ihre Kampagne jedes Mal neu gestartet werden, und Sie können nur begrenzt lernen, was gut funktioniert.
Unser Rat: Führen Sie 4 bis 6 Mal im Jahr eine gründliche Analyse Ihrer Strategie durch und überprüfen Sie alle zwei Wochen, ob es Entwicklungen gibt, die ein früheres Eingreifen erfordern.
Definieren Sie Ihre KPIs im Voraus
Aber wie stellen Sie bei dieser zweimonatlichen Analyse fest, ob Ihre Strategie funktioniert? Das hängt sehr stark von Ihrem Rekrutierungsthema ab. Ein Unternehmen möchte vielleicht knappe Profile rekrutieren und die Kandidaten an die Arbeitgebermarke binden, während ein anderer Arbeitgeber vielleicht in kurzer Zeit Dutzende neuer Kandidaten für eine bestimmte Stelle sucht. Daher ist es wichtig, bei der Festlegung der Strategie zunächst sogenannte KPIs (Key Performance Indicators) zu formulieren. Dabei handelt es sich um Messgrößen, auf die Sie sich in der kommenden Zeit konzentrieren und die den Erfolg Ihrer Kampagne bestimmen.
Nehmen wir an, eine bestimmte Kennzahl, z. B. die Zahl der Bewerbungen, ist in Ihren Augen sehr wichtig. Wenn das Ziel der Kampagne jedoch darin besteht, die Arbeitgebermarke bei einer bestimmten Zielgruppe zu stärken, werden Sie Ihre Bemühungen auf die falsche Weise beurteilen. Es ist daher eine gute Idee, hier mit einem KPI-Rahmen zu arbeiten, mit dem Sie alle Erfolgsindikatoren Ihrer Kampagne bestimmen. Aber wie macht man das? Um Ihnen dabei zu helfen, findet am 30. Juli 2020 ein Webinar statt, in dem dieser Prozess im Detail erklärt wird und Sie alle Ihre Fragen live stellen können.
Stellen Sie immer die Frage nach dem Warum
Ein Zeitsprung: Sie wissen jetzt, was den Erfolg Ihrer Kampagne bestimmt, nachdem Sie einen KPI-Rahmen festgelegt haben. Und inzwischen, zwei Monate später, ist es Zeit für die umfassende Analyse. Die Stunde der Wahrheit. In der Praxis gibt es immer wieder Ergebnisse, die nicht ganz den Erwartungen entsprechen, vor allem, wenn man eine Analyse aller Daten der Kampagne durchführt. Zeit, den Stecker zu ziehen? Sicherlich nicht, denn genau dies ist der Moment, in dem man lernt, was man in den kommenden Monaten tun wird.
Sehen Sie zum Beispiel, dass das Engagement in den sozialen Netzwerken abnimmt? Oder bleibt die Zahl der Besuche auf Ihrer Heimarbeits-Website etwas hinter den Erwartungen zurück? Dann fragen Sie sich, warum das so ist. Oft gibt es dafür eine logische Erklärung, z. B. die Bereitstellung neuer Inhalte. Denken Sie immer daran, dass sich manche Dinge nicht direkt aus den Daten ablesen lassen. Sind Ihre Bewerbungen im letzten Monat zurückgegangen? Das könnte daran liegen, dass die Zahl der freien Stellen in diesem Monat geringer ist. Erreichen Sie im August viel mehr Menschen in Ihrer Zielgruppe? Wenn die Menschen im Sommer Urlaub machen, verbringen sie mehr Zeit in den sozialen Medien.
Auch wenn die Ergebnisse viel besser sind, ist es wichtig, die Frage nach dem Warum zu stellen. Manchmal erfährt man daraus sogar mehr, als wenn die Ergebnisse enttäuschend sind. Verbringt Ihre Zielgruppe im Vergleich zum letzten Monat mehr Zeit auf der Website? Und haben Sie jetzt einen Blog eines Mitarbeiters statt eines Artikels über ein neues Projekt gezeigt? Wenn ja, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass dieser Blog Ihren Bewerbern hilft, sich besser mit der von Ihnen gesuchten Stelle zu identifizieren. Und auf diese Weise wissen Sie auch, wie Sie Ihre Einstellungsstrategie weiter optimieren können.
Optimieren Sie weiter, auch wenn Sie die perfekten Zahlen haben
Sie beherrschen jetzt diese hervorragende Analyse und führen sie auch zum richtigen Zeitpunkt durch. Sie haben auch einen klaren KPI-Rahmen und konzentrieren sich auf das, was wirklich wichtig ist. Und nach sechs Monaten läuft alles nach Plan. Haben Sie jetzt die ideale Einstellungsstrategie? Vielleicht. Aber es wird immer Raum für Verbesserungen geben. Bleiben Sie also wachsam und testen Sie immer wieder, was funktioniert und was noch besser funktioniert. Außerdem schafft der Erfolg auch Raum. Raum, um zum Beispiel herauszufinden, ob die Nutzung von WhatsApp etwas für Ihr Unternehmen ist. Oder ist es an der Zeit, sich die Website "Work for Hire" noch einmal anzusehen? Bleiben Sie innovativ, damit Sie in ein paar Jahren genau wissen, wer Ihre neuen Mitarbeiter sind, noch bevor Sie eine Stelle für sie ausgeschrieben haben.